Funke funkt – Geschwisterarbeit: Reiten

Für Geschwister von krebs- oder schwererkrankten Kindern ist es oft schwer die fehlende Aufmerksamkeit zu verkraften. Um die Geschwister und damit auch die ganze Familie zu stärken, sorgen wir für weitreichende Unterstützungs- und Freizeitangebote. Unsere Reitaktivität für Geschwisterkinder ist da eine ideale Ergänzung. Im Fokus steht hierbei die Vernetzung der Kinder untereinander. Durch den intensiven Austausch erfahren sie auf vielen Ebenen eine Stärkung ihrer Persönlichkeit sowie einen aufmerksamen Blick auf sich und ihre Bedürfnisse.

Unser rasende Reporter Frederik Funke führt hierbei durch das Programm und vermittelt im Interview mit der Reitlehrerin und Inhaberin Elisabeth Roos von der Reitschule Teltow sowie unserer Sozialarbeiterin Anke Hostert alles über unser Angebot, was man wissen muss!

Funke Funkt – Trauerarbeit

Wenn Kinder und Jugendliche ein nahes Familienmitglied verlieren, verändert sich das Leben – nichts ist mehr so, wie es vorher war.

Der Verlust und die Erinnerungen müssen in das neue, veränderte Leben integriert werden. Dieses fällt Kindern und Jugendlichen besonders schwer, da sie über einen geringeren Schatz an Lebenserfahrung verfügen. Regelmäßige Treffen mit Gleichaltrigen, die Ähnliches erlebt haben, können helfen, sich in der neuen Situation besser zurechtzufinden. Sie müssen nicht einander erklären, wie sie sich fühlen.

Ausgebildete Trauerbegleiter und Trauerbegleiterinnen unterstützen den persönlichen Prozess, in welchem die Trauernden lernen, ihre individuellen Trauergefühle zuzulassen, mit ihnen umzugehen und ihnen im kreativen Tun Ausdruck zu verleihen.

Kinder- und Jugendtrauergruppen sowie Trauerprojekte für junge Erwachsene bieten einen geschützten Rahmen, in denen alle Gefühle ihren Raum haben dürfen.

Neben den regelmäßigen Treffen sind Trauerfahrten für die Betroffenen eine besonders geeignete Möglichkeit, sich intensiver miteinander auszutauschen und das Erlebte zu verarbeiten. Es handelt sich hier um ein offenes und konfessionsfreies Angebot für Kinder und Jugendliche. Für die Betroffenen ist das Angebot komplett kostenfrei.

Unsere Trauerarbeit wird zu 100% aus Spenden finanziert. Eine einwöchige Trauerfahrt mit zehn Beteiligten kostet 5000 €, inkl. Fahrt, Verpflegung, Unterkunft und Programm vor Ort. Die Ferienprojektwoche für Kinder kostet ebenfalls 5000 €.

Bitte helfen Sie die Trauerarbeit und im besonderen die Trauerfahrten weiterhin für die betroffenen Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen!

Sie können uns HIER unterstützen!

Funke Funkt – Der KiezKinderLaden (KiKiLa)

Der KiezKinderLaden kurz KiKiLa in Berlin-Lichtenberg wird im Sommer 15 Jahre jung.  Das Wohnungsunternehmen HOWOGE hat uns in Lichtenberg inmitten eines großen Wohngebietes einen 40 Quadratmeter großen Raum ausgebaut und renoviert. Er wird uns für eine symbolische Miete zur Verfügung gestellt. Nach einem Jahr bekam der Laden im Rahmen eines Wettbewerbs seinen Namen.

Schnell fanden sich die ehrenamtlichen Helferinnen, die den Laden seither liebevoll und mit viel Herz führen und der an vier Tagen in der Woche geöffnet hat. In unserem KiKiLa kann man gut erhaltene Kinderbekleidung, -bücher, -spielzeug und Laufräder abgeben und günstig erwerben. Der Laden ist inzwischen zu einem Kiez-Treffpunkt für Familien geworden, wo zwischen den Familien und den „KiKiLa-Damen“ ein freundschaftliches und vertrauenvolles Verhältnis gewachsen ist.

KiKiLa – KiezKinderLaden der Secondhandladen des KINDERHILFE e.V.

Schulze-Boysen-Straße 35/37

10365 Berlin-Lichtenberg

Öffnungszeiten:

montags: 12:00 – 17:00 Uhr

dienstags bis donnerstags: 12.00 – 18.00 Uhr

Telefon: 030-587 138 88

Wir danken der HOWOGE für Ihre Unterstützung!

Unser Weihnachtsfilm 2022

Unser Botschafter Frederik Funke las für uns aus der Weihnachtsgeschichte von Gerlinde Jännicke vor. Wir haben die Geschichte mit Bildern der Weihnachtsfeier unserer Weihnachtsfeier in Frankfurt (Oder) unterlegt.

Ein Film über ehrenamtliche Familienbegleiter

Wir möchten uns ganz herzlich an dieser Stelle bei unseren Ehrenamtlichen Unterstützern bedanken.

Wir haben einen kleinen Film über einen Ehrenamtlichen Familienbegleiter gedreht, bei seiner Arbeit in einer betroffenen Familie. Dies ist ein Beispiel für die vielfältige ehrenamtliche Arbeit, die man in unserem Verein leisten kann. Ohne die wir so nicht existieren könnten und Familien mit einem an Krebs erkrankten Kind so umfangreich unterstützen könnten.

Interessenten für ehenamtliche Tätigkeiten können sich hier

und

melden.

Dokumentation Jürgen Schulz

Wir dachten, es ist an der Zeit über unseren Gründer und langjährigen Vorsitzenden Jürgen Schulz, eine kleine Dokumentation zu filmen.

1970 heiratete er Barbara, 1975 wurde ihr gemeinsamer Sohn Björn geboren. Drei Jahre später erkrankte der Junge an Leukämie. „Wir erlebten, wie es Familien in dieser existenziellen Situation zwischen Klinik und Zuhause ergeht, wie man glaubt, am Ende seiner Kräfte zu sein“, erklärte Jürgen Schulz. Im November 1982 verstarb Björn mit sieben Jahren. „Uns wurden noch zwei Jahre mit unserem Jungen geschenkt. In dieser schweren Zeit stand uns auch die Seelsorgerin Rosemarie Fuchs eng zur Seite“, erinnerte sich Jürgen Schulz. Sie überzeugte das Paar, sich für andere Familien mit einem krebskranken Kind einzusetzen. 1983 gründeten Jürgen und Barbara Schulz gemeinsam mit anderen betroffenen Eltern den KINDERHILFE – Hilfe für leukämie- und tumorkranke Kinder e.V. Berlin. Der Verein ermöglichte den Aufbau einer Tagesklinik für krebskranke Kinder im damaligen Westberliner Virchow-Klinikum, die Förderung der Behandlungsbedingungen und Forschung auf dem Gebiet der pädiatrischen Onkologie, Wohnungen für eine kostengünstige Übernachtung der Eltern in der Nähe des Krankenhauses, ein Nothilfefonds, Nachsorgeangebote, Kontakt- und Beratungsstellen in der Region und vieles, vieles mehr. „Wir handeln nach dem Prinzip: Wenn ein Kind so schwer erkrankt, ist immer die gesamte Familie betroffen“, beschrieb Schulz seine Arbeit.

Auf Grund der überwältigenden Resonanz wurde es notwendig, das Aufgabengebiet zu erweitern. Die Björn Schulz STIFTUNG wurde 1996 gegründet. „Von Anfang an haben wir auch immer die Familien intensiv begleitet, deren Kind keine Aussicht auf Heilung hatte“, erklärte Jürgen Schulz. Anfang der 90er Jahre entstand die Idee eines Kinderhospizes für Familien mit einem unheilbar kranken Kind oder Jugendlichen. Dafür musste er außerhalb von Deutschland nach England auf Suche nach Partnern mit entsprechender Erfahrung gehen. 1997 eröffnete die Björn Schulz STIFTUNG den ersten ambulanten Kinderhospizdienst in Deutschland.

Das enorme Engagement von Jürgen Schulz erstreckte sich bundesweit für die Kinderhospizbewegung und tragen bis heute wirkungsvolle Früchte. Bundespolitiker, wie auch Prominente aus Wirtschaft und Kultur begeisterte das langjährige Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Kinderhospize für diese einzigartige Arbeit immer wieder nachhaltig. Er gilt als Vater der Kinderhospizarbeit in Deutschland.

Jürgen Schulz wurde im November 2003 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und 2009 mit dem Engagement-BAMBI für sein außergewöhnliches Engagement zugunsten von Familien mit einem schwer- und unheilbar kranken Kind geehrt.

Im Frühjahr 2014 endete die Tätigkeit als Vorstandsmitglied der Björn Schulz STIFTUNG. Seit 1983 bis jetzt war er Vorstandsvorsitzender des KINDERHILFE e.V.

Das Wort „Aufgeben“ gibt es nicht in seinem Wortschatz.

Call to Action-Film Kinderhilfe e.V.

Hier könnt ihr unseren neuen Imagefilm sehen. Viel Spaß beim Schauen. Ihr könnt ihn gerne weiterleiten und teilen. Dankeschön!!!

KINDERHILFE e.V. Imagefilm 2018

Zu unserem 35-jährigen Jubiläum haben wir ein Imagefilm erstellt, der dort auch seine Premiere erlebte. Jetzt kann man ihn auch hier sehen.

Berliner und Potsdamer Geschwistertag am 13.05.2017

Das letzte Geschwistertreffen fand bereits am Samstag, den 13. Mai 2017 statt und stand unter dem Thema „Indianer“. Die Geschwisterarbeit umfasst unterschiedlichste Themenbereiche und bedarfsorientierte Angebote.

Um die fünfstündige pädagogische Arbeit aufzulockern, galt es auch diesmal Pausen einzubauen. In den Pausen wurde geklettert und ein INDIANERTANZ aufgeführt mit der Musik von Ulf der Spielmann und seinem Indianer-Tanz, der allen sehr viel Spaß gemacht hat.

Tsenguun

Als Battuvshin Chuluunbaatar von Tsenguuns Erkrankung hörte, meldete sich der mongolische Student bei uns und wollte uns unterstützen, in dem er einen Film über Tsenguun, seine Familie und unseren Verein drehen wollte. Dieser ist nun fertig. Er ist sehr gut gelungen und wir freuen uns ihn hier zu präsentieren. Vielen Dank für die Unterstützung!