Diese Winterferien haben wir uns sportlich betätigt. Zunächst ging es aufs Eis und anschließend wurde kräftig der Minigolfschläger geschwungen.

Am Montag, den 30. Januar, haben wir uns mit fünf Kindern, im Alter von 7 bis 12, auf den Weg ins Eisstadion gemacht. Im grauen Nieselregen standen wir am Gesundbrunnen und haben auf unsere Bahn gewartet und auch als wir am Stadion ankamen, war der Himmel noch wolkenverhangen und grau. Wir haben uns trotzdem auf die Open-Air-Eisfläche gewagt und wurden belohnt. Es hörte sofort auf zu regnen und zwischendurch lugte sogar die Sonne hervor. Unsere Eislaufvorerfahrung reichte von „zum ersten Mal auf Schlittschuhen“ bis „ich gehe jede Winterferien in die Eislaufschule seitdem ich vier Jahre alt bin“. Trotzdem kam der Spaßfaktor bei niemandem zu kurz, von ersten Schritten auf dem Eis entlang der Bande wagten wir uns auf den 400 Meter langen Außenring und spielten am Ende sogar eine Runde „Fangen“.

Wir haben einen super schönen Vormittag verbracht, den auch der Muskelkater und ein paar blaue Flecke am nächsten Tag nicht trüben konnten. Und pünktlich als wir in der Bahn auf dem Weg zurück nach Hause saßen, fing es auch wieder an zu regnen. Glück gehabt!

Gleich am nächsten Tag ging es weiter. Dienstags waren wir mit neun Geschwistern, im Alter von 7 bis 15 Jahren, beim Schwarzlicht Action Minigolf. Der Schwarzlichtteil kam vielleicht etwas kurz, aber Action war vom Anfang bis zum Ende dabei. Solche Minigolfbahnen hatte von uns noch niemand gesehen. Mal musste Fahrrad gefahren werden, um den Ball ins Loch zu bugsieren, dann mussten wir im Hamsterrad laufen (das ging besser zu zweit) und den Minigolfball mit einem Tischkicker ins Tor schießen. Die Bahnen waren super kreativ und es hat uns großen Spaß gemacht alles auszuprobieren und uns in unseren Minigolffähigkeiten zu messen.