Bei sechs jungen Menschen im Alter von 10 – 16 Jahren verstarb in den letzten Monaten ein Elternteil. Das Ziel dieser Reise während der Herbstferien war, diesen einschneidenden Verlust zu reflektieren, sich von Gleichaltrigen verstanden zu fühlen ohne etwas erklären zu müssen, darüber zu reden oder gemeinsam in die Trauer zu gehen und dann wieder erleichtert viel Spaß beim Spiel in der Natur zu haben. Gesprächs- und kunstpädagogische Angebote trugen zum Erfolg der Reise bei – konnten allerdings den Frust über das äußerst instabile Internet vor Ort nicht ganz kompensieren.

Begleitet und versorgt wurden die sechs Jugendlichen von drei Trauerbegleiterinnen und einer pädagogischen Fachkraft.